Wechselhafte Wochen liegen hinter der RWG, während welchen es nur eine echte Konstante gab: Zu viele, zu oft nicht kompensierbare Ausfälle. Doch alles jammern hilft nix – am Ende wird ausgerungen, und das hat dann mal mehr und mal weniger gut geklappt.

Beim SC Großostheim stand am Ende ein relativ deutliches 18:10 zugunsten der RWG auf dem Wettkampfprotokoll. 6:4 Siege bei lediglich einem engen Kampf (Max Stadtmüllers 3:1 gegen Mateusz Kasprzak – und da war alles längst durch) hinterlassen hier den Eindruck einer glasklaren Sache.

Tatsächlich war der SC Großostheim aber was die Personaldecke anging noch gebeutelter als die RWG, andernfalls hätte das Dingen durchaus auch ganz anders ausgehen können.  Trotzdem: Dank der deutlichen Siege von Simon Scheibein, Ivaylo Tisov, Ali Can Cakici, Kevin Müller und Yaroslav Lavrov hatte die Mannschaft sich wichtige Punkte gesichert.