RWG Mömbris-Königshofen ringt sich auf Platz 2 – Emotionaler Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt
Was für ein Kampfabend in der Königshofener Halle! Am 12. Oktober 2024 empfing die RWG Mömbris-Königshofen am 6. Kampftag der hessischen Verbandsliga die Mannschaft von Eintracht Frankfurt – und setzte mit einem verdienten 16:10-Heimsieg ein deutliches Zeichen im Aufstiegskampf. Die Zuschauer erlebten Emotionen, Kampfgeist und Ringen auf hohem Niveau.
Gleich zu Beginn brachte Raphael Hofmann (57kg Freistil) die Halle mit einem Schultersieg in 2:37 Minuten zum Beben. Mit blitzschnellen Aktionen und großem Siegeswillen ließ er seinem Gegner keine Chance – ein Auftakt nach Maß.
Im Schwergewicht (130kg GR) setzte Serhat Deveci ein weiteres Ausrufezeichen. Nach kurzem Rückstand kämpfte er sich stark zurück, warf seinen Gegner dreimal sicher durch und legte ihn schließlich auf die Schultern. Die Halle tobte!
Weniger erfreulich verlief der Kampf von Fabrizio Rossi (61kg GR), der krankheitsbedingt übergewichtig antrat – Punktverlust für RWG, dennoch: Gesundheit geht vor.
In einem intensiven Duell musste Zakri Visinhiriiev (98kg FS) eine knappe Niederlage einstecken. Trotz Punktverlust bewies er enorme Moral und blieb bis zur letzten Sekunde aktiv. Zur Pause stand es eng: 8:6 für die RWG.
Nach der Pause zeigte Iustin Mosneaga (71kg GR) ein wahres Feuerwerk. Mit technischer Überlegenheit in nur 87 Sekunden stellte er die Weichen endgültig auf Sieg.
Auch Maximilian Stadtmüller (86kg GR) bewies Nervenstärke. In einem taktisch geprägten Kampf setzte er sich mit 5:1 durch – wichtige zwei Punkte für die Mannschaft.
Im 66kg-Freistil musste sich Tamino Wissel einem bärenstarken Gegner beugen, der mit blitzartigen Angriffen dominierte. Dennoch: Wissel zeigte vollen Einsatz, auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich war.
Abschließend rundete Florian Lamm (75kg FS) den Abend mit einem souveränen Punktsieg ab. Er kontrollierte das Geschehen über sechs Minuten hinweg und ließ keine Zweifel am Gesamterfolg aufkommen.
Mit dem Heimsieg klettert die RWG auf Tabellenplatz 2 – ein riesiger Schritt im Saisonverlauf. Die Form stimmt, der Teamgeist ist spürbar – jetzt gilt der Blick dem nächsten Duell, um weiter Kurs Richtung Spitze zu halten.
