RWG Mömbris/Königshofen startet furios in die Oberliga-Saison – 19:7-Heimsieg gegen ASV Schaafheim
Mit donnerndem Applaus und lautstarker Unterstützung von den Rängen begann am 26. August in der stimmungsgeladenen Halle der Startschuss zur Oberliga-Saison – und die RWG Mömbris/Königshofen zeigte von Beginn an, dass sie bereit ist, um die oberen Tabellenplätze mitzuringen. Der 19:7-Erfolg gegen den ASV Schaafheim war nicht nur ein deutlicher Heimsieg, sondern auch ein Zeichen an die Konkurrenz.
Den Anfang machte Deniz Güvener in der Klasse bis 57kg Freistil. Kaum war der Gong erklungen, legte er los wie ein Wirbelwind – nach nur vier Sekunden schulterte er seinen Gegner und sorgte damit für den perfekten Start (4:0).
In der Schwergewichtsklasse (130kg griech.-röm.) musste Denis Bochenek in einem taktisch geprägten Duell eine knappe Punktniederlage hinnehmen. Trotz großem Einsatz unterlag er mit 0:1 – doch er lieferte wertvolle Gegenwehr und ließ keinen höheren Mannschaftspunktverlust zu.
Anschließend setzte Simon Scheibein in der 61kg-Klasse ein weiteres Ausrufezeichen. Nach nur 46 Sekunden gelang ihm der Schultersieg – erneut ein souveräner Vierer für die RWG.
In der 98kg-Klasse (Freistil) dominierte Johannes Deml mit technischer Präzision. Mit einem starken 8:2-Punktesieg ließ er seinem Gegner kaum Raum zur Entfaltung.
Tino Rettinger (66kg Freistil) brillierte förmlich auf der Matte. Mit technischer Überlegenheit und einem wahren Punktfeuerwerk holte er verdient vier Mannschaftspunkte.
Zur Pause stand es bereits 14:1 – die Stimmung in der Halle war elektrisierend.
Im Anschluss musste sich Maximilian Stadtmüller (86kg griech.-röm.) knapp geschlagen geben. Trotz leidenschaftlichem Einsatz fehlte am Ende das Quäntchen Glück – ein Punkt ging an Schaafheim.
Benjamin Hofmann (71kg griech.-röm.) sicherte mit einem konzentrierten 6:0-Sieg zwei weitere Zähler, ehe Tobias Hofmann (80kg Freistil) verletzungsbedingt aufgeben musste. Eine bittere, aber sportlich faire Entscheidung.
Tayyib Incecik (75A Freistil) überzeugte mit technischem Können und Übersicht. Mit 13:2 Punkten holte er wichtige drei Mannschaftszähler.
Den Abschluss bildete Dmitri Dobrov (75B griech.-röm.), der sich in einem engen Fight mit 4:5 geschlagen geben musste, jedoch kämpferisch überzeugte und bis zur letzten Sekunde alles gab.


