RWG Mömbris-Königshofen behauptet Tabellenführung mit klarem 20:6-Erfolg gegen AC Goldbach II
Am 10. Kampftag der Verbandsliga Hessen feierte die RWG Mömbris-Königshofen einen souveränen 20:6-Heimsieg gegen den AC Goldbach II. In der stimmungsvollen Halle wurde den Fans ein packender Mannschaftskampf geboten, der nicht nur durch starke Einzelleistungen, sondern auch durch den Teamgeist der RWG geprägt war.
Schon der Auftakt verlief vielversprechend: Raphael Hofmann punktete kampflos, da der Gegner unbesetzt blieb – die ersten vier Zähler gingen somit kampflos auf das RWG-Konto. In der Schwergewichtsklasse (130kg Freistil) ließ Luca Pfaff anschließend nichts anbrennen. Mit Geduld und Übersicht drehte er den Rückstand gegen Joseph Schilbach in einen klaren 6:1-Punktsieg.
Einziger Wehrmutstropfen in der ersten Hälfte: Tamino Wissel musste sich in der 61kg-Klasse technisch überlegen geschlagen geben. Doch Maximilian Stadtmüller brachte das Team in der 98kg-Klasse (Gr.-röm.) wieder auf Kurs. Mit kluger Taktik und konsequenter Ausführung sicherte er sich einen verdienten 4:1-Punktsieg. Der Halbzeitstand lautete somit 8:4.
Nach der Pause ging es fulminant weiter: Oguzhan Celik erhielt kampfentscheidende Punkte durch das Übergewicht seines Gegners – weitere vier Zähler für die RWG. Es folgte der Auftritt von Sebastian Fersch, der mit einem explosiven Start und blitzsauberem Schultersieg nach nur 64 Sekunden glänzte.
In einem der spannendsten Kämpfe des Abends lieferte sich Iustin Mosneaga ein intensives Duell mit Michael Heeg. Trotz großem Kampfgeist musste er sich knapp nach Punkten geschlagen geben. Doch Florian Lamm setzte den Schlusspunkt eindrucksvoll: Mit technischer Überlegenheit beendete er seinen Kampf nach nur 77 Sekunden – acht Zweierwertungen in Folge!
Mit diesem 20:6-Erfolg bleibt die RWG Mömbris-Königshofen unangefochten auf Platz 1 der Tabelle. Das Team hat sich in dieser Saison nicht nur durch individuelle Klasse, sondern durch Geschlossenheit und Kampfgeist ausgezeichnet.
In den kommenden Wochen warten jedoch mit Kleinostheim III und Fulda zwei direkte Verfolger – höchste Konzentration ist gefragt, um den Aufstiegstraum weiter zu verfolgen.
