

























































































































RWG kämpft beherzt, unterliegt aber Eintracht Frankfurt mit 10:14
Der zweite Kampftag der Landesliga Hessen brachte am Freitagabend in der heimischen Halle eine packende Begegnung: Die RWG empfing Eintracht Frankfurt. Trotz leidenschaftlichem Einsatz und großem Kampfgeist musste sich die RWG am Ende knapp mit 10:14 geschlagen geben.
Gleich zu Beginn erwischten die Gäste einen Blitzstart. Im 57kg-Freistil ließ Cosmin Jian unserem jungen Serdar Salman (der sich wiederholt in den Dienst der Mannschaft stellte) keine Chance und siegte nach nur 45 Sekunden technisch überlegen. In der Schwergewichtsklasse (130kg, griech.-röm.) brachte Dmitriy Brodt die Halle zum Beben: Zwar Stilartverkehrt aber mit klaren Wertungen setzte er sich mit 12:1 gegen Ömer-Faruk Karatay durch – ein guter 3:0-Mannschaftserfolg.
Im 61kg-Limit stellte sich Raphael Hofmann mutig dem erfahrenen Abdul Helmand. Trotz großem Einsatz unterlag er nach Punkten.
Doch wir meldeten uns vor der Pause noch einmal zurück: Zakri Visinhiriiev dominierte im 98kg Freistil von Beginn an und siegte nach nur gut drei Minuten technisch überlegen mit 16:0. Pausenstand von 7:6.
Nach der Pause zeigte Marvin Rossi (71kg griech.-röm.) Nervenstärke. In einem spannenden Kampf setzte er sich mit 8:5 durch und holte weitere wichtige Punkte. Auch Maximilian Stadtmüller (86kg griech.-röm.) erkämpfte sich gegen den erfahrenen Kevin Bredy in einem taktisch geprägten Duell einen verdienten 3:1-Punktsieg.
Doch in den entscheidenden Schlusskämpfen fehlte das Quäntchen Glück: Felix Hasenstab (75kg Freistil) und der zuvor tapfer kämpfende Oguzhan Celik (66kg Freistil) mussten sich der Frankfurter Routine beugen. Mit zwei Schultersiegen drehten die Gäste die Begegnung und nahmen die Punkte mit nach Frankfurt.
Trotz der Niederlage zeigte unsere RWG Moral und Kampfgeist. Über die Stimmung im Königshofer Bergheim muss man nicht viel sagen, die war wie immer überragend – Die rote Wand stand geschlossen hinter unseren Jungs. Ein großes Dankeschön an alle Helfer*innen die uns wieder mal so tatkräftig unterstützt haben.


