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Heimkampf: KSC Niedernberg

7. Oktober 2021

Die schönste Zeit des Jahres geht weiter!

Am Samstag bestreiten wir unseren nächsten Heimkampf gegen den KSC Niedernberg. Wir brauchen dafür Deine Unterstützung und würden uns natürlich über zahlreiche Freunde & Fans im Bergheim, sehr freuen!

Es gibt folgende Punkte zu beachten:

  • Karten gibt es an der Abendkasse oder online im Webshop
  • Zum Einlass wird die 3G Regel kontrolliert (Geimpft/Genesen/Getestet)
  • Es gilt unser Hygienekonzept
  • Es herrscht eine allgemeine Maskenpflicht im Bergheim

Vorbericht zum Heimkampf:

Un­ter al­len Rin­ger-Ober­li­gis­ten hat sich der KSC Nie­dern­berg in die­sem Jahr am meis­ten Zeit mit der Ka­der­pla­nung ge­las­sen. Nun hat der Krafts­port­club Ger­ma­nia sie aber viel­ver­sp­re­chend ab­ge­sch­los­sen – und prä­sen­tiert ne­ben den letz­ten Zu­gän­gen auch sei­nen neu­en Trai­ner: Dionysios Safaridis wird Nachfolger des langjährigen Coachs Mario Gattnar.

Der neue KSC-Trainer ist einer mit Stallgeruch: Safaridis, der die deutsche und die griechische Staatsbürgerschaft hat und im Fliegengewicht griechischer Meister in beiden Stilarten war, rang bereits für die Niedernberger. In der Saison 2019 kämpfte er für den Oberligisten SV Fahrenbach, im Vorjahr sogar für Bundesligist SC Kleinostheim. Safaridis ist neben seiner Aufgabe als Coach auch als potenzieller Siegringer eingeplant, soll sowohl im freien als auch im griechisch-römischen Stil die Gewichtsklasse bis 61 Kilo besetzen. Und das ist personell noch nicht alles, was sich im Mai in Niedernberg getan hat.

Denn der Verein hat auch zwei internationale Ringer verpflichtet, die in der über alle Teams hinweg enorm stark besetzten Oberliga-Saison 2021  eifrig Mannschaftszähler sammeln sollen. Für die Greco-Limits bis 66 und 71 Kilo hat der KSC den Serben Kristian Fris geholt. Er rang vor wenigen Jahren für den damaligen Erstligisten SV Triberg, war zuletzt vor allem auf Turnieren unterwegs. Erstmals in einer deutschen Ringerliga kämpfen wird zudem der Italiener Luca Dariozzi. Er soll Niedernberg in den klassischen Limits bis 80 und 86 Kilo verstärken.

Schon für die – letztlich ausgefallene – Oberliga-Runde 2020 hatte sich der KSC Niedernberg überdies die Dienste von Kasum Israpilov (TuS Gaarden 57 Kilo Freistil und Greco), Armin Forschner (SV Nackenheim, 75 Kilo Greco) und Tim Focken (KSV Krefeld, 98 und 130 Kilo Greco) gesichert. »Sie haben uns auch für dieses Jahr zugesagt«, freut sich Vereinschef Dölger, der seinerseits einige Schwergewichtskämpfe absolvieren dürfte.

Weiterhin gelang es den Niedernbergern, Leistungsträger wie Radzabs Gadzialijevs und Mojtaba Ziaei zu halten. Der Iraner Ziaei, der in der Oberliga in den Freistil-Klassen bis 86 und 98 eine herausragende Rolle spielen dürfte, sollte 2020 eigentlich zu Bundesligist KSC Hösbach wechseln, was letztlich aber scheiterte. »Meine Einschätzung ist, dass wir mit dieser Mannschaft einen vorderen Mittelfeldplatz erreichen können«, sagt Dölger. Das wäre in der sieben Teams umfassenden Oberliga Platz drei oder vier. Die Vorjahres-Abgänge Timur Seidel (zum SC Kleinostheim) und Alexander Maier (SC Großostheim) sowie die diesjährigen Abgänge Jan Gündling (SC Großostheim) und Aaron Sommer (TSV Gailbach) dürfte der Verein jedenfalls adäquat ersetzt haben.

Anfahrt Bergheim

Autor: Sebastian Steiner