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Main-Echo: Fünf Untermain-Teams beim Jugendliga-Finale: Hösbach zählt in Fulda zum Spitzenkreis

8. Januar 2020

Show­down im hes­si­schen Nach­wuchs­rin­gen: Nach vier Mo­na­ten der Grup­pen­pha­se er­mit­teln die zehn bes­ten Mann­schaf­ten aus dem Ge­biet des Hes­si­schen Rin­ger-Ver­bands am Sams­tag in Ful­da ih­ren Meis­ter. Fünf Teams vom bay­ri­schen Un­ter­main sind qua­li­fi­ziert.

Neben Gastgeber RSC Fulda setzten sich neun Vereine auf sportlichem Weg in den vier Gruppen durch, wo mit vier bis fünf Teams in Hin- und Rückkämpfen gerungen worden war. Erster oder Zweiter der vier Gruppen wurden dabei der KSC Hösbach, der SC Kleinostheim, der KSV Waldaschaff, die RWG Mömbris/Königshofen, der ASV Frankfurt-Griesheim, der KSV Rimbach, der KSV Seeheim und die ASV Dieburg. Als bester Gruppendritter qualifizierte sich zudem der TSV Gailbach.

Zwei Fünfergruppen

In Fulda werden die Mannschaften zunächst in zwei Fünfergruppen gelost. Favorit in diesem Jahr ist der KSV Seeheim, der seine respektable Gruppe mit Dieburg, Schaafheim, Arheilgen und Groß-Zimmern verlustpunktfrei bestritt und in nahezu allen Gewichtsklassen qualitativ stark besetzt ist. Lediglich das schwerste Limit mussten die Seeheimer in der Gruppenphase stets unbesetzt lassen. Alle Kämpfe der Gruppe zu gewinnen, schaffte ansonsten nur der KSV Rimbach. Auch der ASV Griesheim und der KSC Hösbach hatten im alten Jahr erste Plätze in ihren Gruppen gewonnen und zählen zum Spitzenkreis.

Gekämpft wird in zehn Gewichtsklassen von 23 bis 65 Kilo. Eine Gewichtsklasse, in der die Sportlerinnen maximal 48 Kilo wiegen dürfen, ist ausschließlich den Mädchen vorbehalten. Weitere Ringerinnen dürfen aber auch in den anderen Jungenklassen kämpfen. Ein kleines Fragezeichen hinter die erwartete Rollenverteilung setzt der Umstand, dass das Finalturnier am letzten Wochenende der hessischen Weihnachtsferien stattfindet.

Quelle: Main-Echo | Verfasser: Jens Dörr